Öffentlichkeitsarbeit zur Umsetzung der EU-Richtlinie Natura 2000 mit Informationen über regional bedeutsame Arten und ihre Lebensräume.
---------- 25.03.2023 > Herrnhut > Frühlingsspaziergang "Heilkräfte der Natur"
„Ein achtsamer Spaziergang durch den Herrnhuter Wald“ Spaziergänge in der Natur stärken das Immunsystem,
reduzieren Stress und verbessern Laune, Konzentration und das Gedächtnis. Und
bei einem achtsamen Spaziergang wie der am 25.03.2023 im Herrnhuter Wald
konnten wir auch noch eine Menge Lernen.
Anlässlich des 10-Jährigen Jubiläums des DVL Sachsen fanden in ganz Sachsen
Vorfrühlingsspaziergänge statt, darunter auch unsere Wandertour durch den
Herrnhuter Wald. Unsere liebe Grit Schmalfuß führte uns von den Herrnhuter
Sternen zum Mondscheinsee. Auf dem traumhaften Weg gab es viel zu entdecken und
zu Lernen. Bei welchen Leiden helfen Linde, Stieleiche und Erle? Welche Wirkung
haben Brennnessel, Scharbockskraut oder Giersch und woher hat eigentlich das
Gänseblümchen seinen guten Ruf?
Dem Regenguss zum trotz klopften wir beim Waldgeist an und suchten mit einer
Waldkräuter-Limonade nach Kunstobjekten.
Am Mondscheinsee angekommen wurde auch das Wetter besser und wir spürten, wie
gut uns dieser Ausflug getan hat. Der Stress war wie weggeblasen, alle hatten
Spaß und der Dank für diesen tollen Trip war am Ende der Veranstaltung deutlich
spürbar. Wir hoffen, dass Ihr auch am nächsten achtsamen
Spaziergang dabei seid. Danke an alle Teilnehmer!
---------- 12.06.2022 > Ludwigsdorf > Frühlingsspaziergang "Von der Neiße ins Dorf - der Biber im Mühlgraben"
Unter diesem
Motto begaben sich interessierte Bürger und Ehrenamtliche auf
Tour mit Thomas Zuche. Die Tour führte entlang des Mühlgrabens in Görlitz,
Ortsteil Ludwigsdorf. Dabei begleiteten ihn 9 interessierte Bürger. Diese
erfuhren Neuigkeiten zur aktuellen Verbreitung der Biber im Landkreis Görlitz
und zur Historie des Ludwigsdorfer Reviers. So konnte Herr Zuche in der
Vergangenheit die einzelnen Röhren am Mühlgraben bei abgelassenem Wasser zählen
und kartieren. Der Biber ist durch seine Tätigkeit auch als
Lanndschaftsgestalter aktiv.
---------- 07.05.2022 > Görlitz > Wilder Samstag und Frühlingsspaziergang
"Wie kommt der Biber von der Neiße in den Berzdorfer See? Eine Spurensuche!" Nach zwei
Jahren Pause konnten endlich wieder die sachsenweiten Frühlingsspaziergänge
stattfinden. So ging es diesmal auf Spurensuche an den Berzdorfer See.
Über den Nordrandumfluter ist hier der Biber in den Berzdorfer See gewandert.
Die 6 Teilnehmer konnten auf der 5 km langen Tour einige Biberspuren
beobachten. Thomas Zuche konnte eindrücklich über das Leben der Biber an der
Neiße berichten. Durch seine langjährige Erfassungstätigkeit kann er immer
wieder auch die Fragen der Gäste beantworten. Die Exkursion fand in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) statt.
---------- 07.08.2021 > Kunnersdorf > Biberexkursion mit Thomas Zuche entlang des Weißen Schöps
Auf ins Reich der Schöpsbiber in Kunnersdorf hieß es am 07.08.2021. Unter fachkundiger Führung von Kay Sbrzesny (LPV) und Thomas Zuche (Ehrenamt) ging es auf eine ca. 7km lange Rundtour. Die Strecke führte von der Kirche ins Schöpstal bis zum Schloss Rengersdorf und wieder am Schöps zurück. Unterwegs konnten die Teilnehmer die Fraßspuren im Biberrevier beobachten. Leider waren diese durch das vorangegangene Hochwasser ein wenig verwischt. Die beiden Exkursionsleiter vermittelten auch interessante Fakten zum Leben der Biber. Die Exkursion wurde im Rahmen des Projektes "Kontaktstelle Biber und Umweltbildung im Landkreis Görlitz" zusammen mit der Naturschutzstation Oberlausitzdurchgeführt.
---------- 17.10.2020 > Neißeaue, OT Zodel > Exkursion "Auf den Spuren von Meister Bockert - der Biber im Zodeler Riß"
Zusammen mit 8 Exkursionsteilnehmern ging es unter der fachkundigen Führung von Thomas Zuche und Kay Sbrzesny in den Zodeler Riß und das angrenzende Neißegebiet. Die ca. 6 km langen Tour führte durch das älteste Biberrevier des Landkreises Görlitz seit der Wiederansiedlung des Nagetiers im Kreisgebiet im Jahr 1999. Im Riß fällt die Anwesenheit des Bibers nur dem geübten Auge auf - typische Fraßspuren und Dammbauten waren hier erst auf dem zweiten Blick zu erkennen. Die Lebensweise der Biber ist in diesem Revier eher heimlicher Natur – dafür konnte ein Seeadler und der Eisvogel beobachtet werden. Wenige Meter weiter, in einem angrenzenden Revier, waren seine Spuren aber umso deutlicher sichtbar und es konnten seine spektakulären Bau- und Nagetätigkeiten den interessierten Teilnehmern präsentiert werden. Die Exkursion fand in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Zittauer Land der Naturforschenden Gesellschaft der Oberlausitz e.V. statt.
---------- 29.06.2019 > Jauernick-Buschbach > Frühlingsspaziergang "Unterwegs im Reich von Blaupfeil, Granatauge und Azurjungfern – die Libellen der Althalde Berzdorf"
Bei idealem Libellenwetter ging es mit dem Exkursionsführer Jörg Müller und 10 Teilnehmern zu dem Plattenteich auf der Althalde des Berzdorfer Sees. Bereits auf dem Weg zum Gewässer konnten einige Libellenarten, wie der Große Blaupfeil, das Granatauge und die Gemeine Becherjungfer vorgestellt werden. Am Plattenteich selbst gab es noch eine weitere Vielzahl an verschiedenen Groß- und Kleinlibellenarten und es konnte eine Große Königslibelle bei der Eiablage beobachtet werden. Neben den verschiedenen Libellenarten gab es auch ein paar schöne Tagfalter zu bestaunen, wie das Schachbrett oder den Perlmuttfalter. Der Frühlingsspaziergang fand unter Regie der Naturschutzstation Oberlausitz statt.
---------- 27.04.2019 > Rothenburg > Frühlingsspaziergang "Naturschönheiten in der Rothenburger Neißeaue"
Mit 5 Teilnehmern ging es unter der fachkundigen Führung von Georg Brendler in die Neißeaue zwischen Rothenburg und Kahlmeile. Auf der ca. 9 km langen Tour konnte eine Vielzahl an Bewohnern der Neißeaue beobachtet werden. Neben Kranichen, Schwarzspechten, Seeadlern oder Schellenten, konnten u.a. auch die extrem seltenen Flussuferläufer entdeckt werden. Darüber hinaus begleiteten immer wieder die sichtbaren Spuren des Bibers die Exkursionsteilnehmer entlang der Neiße. Einen weiteren Höhepunkt stellte ein sehr naturnaher Neißeabschnitt bei Nieder-Neundorf dar, der u.a. Lebensraum der vom Aussterben bedrohten Flussuferwolfsspinne, sowie Brutgebiet des Eisvogel ist. Der Frühlingsspaziergang fand unter Regie der Naturschutzstation Oberlausitz statt.
Bei angenehmen Frühlingswetter ging es in gewohnter Tradition mit Thomas Zuche, einem der ehrenamtlichen Biberbetreuer des Landkreises Görlitz, auf die Spurensuche nach dem Nager. Den 20 Teilnehmern konnte Herr Zuche frische Nagespuren am Nordufer des Berzdorfer Sees zeigen. Erst im Winterhalbjahr 2018/19 wurden hier Hinweise auf Biberaktivitäten entdeckt und der Beweis geliefert, dass der Biber den See erobert hat. Im Anschluss wurden noch zwei besetzte Reviere am Nordrandumfluter und der Neiße aufgesucht, wo es neben einer Vielzahl frisch gefällter Bäume auch einen Biberdamm zu entdecken gab. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes "Biberbetreuung im Landkreis Görlitz" zusammen mit der Naturschutzstation Oberlausitz durchgeführt.
---------- 09.06.2018 > Schönau-Berzdorf > Frühlingsspaziergang "Fliegende Juwelen - die Libellen des ehe- maligen Braunkohletagebaus Berzdorf"
Bei idealsten Libellenwetter ging es zusammen mit 14 Teilnehmern zu dem Plattenteich auf der Althalde des Berzdorfer Sees. Bereits auf dem Weg zum Gewässer konnte der Exkursionsführer Jörg Müller einige Libellenarten, wie u.a. den Großen Blaupfeil oder auch die seltene Grüne Keiljungfer den Naturinteressierten vorstellen. Am Plattenteich selbst gab es noch eine weitere Vielzahl an verschiedenen Groß- und Kleinlibellenarten, aber auch andere Insekten, wie verschiedene Bläulinge oder auch Schillerfalter zu beobachten. Die Eiablage einer Großen Königslibelle war ein Naturschauspiel von vielen, das man am Teich entdecken konnte. Ein aufziehendes Gewitter beendete leider den Spaziergang und es musste abgebrochen werden. Zurück am Ausgangspunkt wurde noch ein kleines Picknick abgehalten. Der Frühlingsspaziergang fand unter Regie der Naturschutzstation Oberlausitz statt.
---------- 21.04.2018 > Königshain > Frühlingsspaziergang "Naturschönheiten im Reich von Uhu und Kolkrabe"
34 Teilnehmer begleiteten Georg Brendler bei frühsommerlichen Wetter in die Königs- hainer Berge und deren Steinbrüche. Das Gebiet kann auf eine lange kulturhistorische Geschichte zurückschauen, die bis in die Steinzeit zurückreicht. Dazu konnte Herr Brendler am Totenstein viel erzählen. Entlang vom Hamannbruch, den Thadenbruch und schließlich den Firstensteinbruch gab es viel zu entdecken ‐ kulturhistorisches zu den Steinbrüchen und naturfachliches zu den Tieren und Pflanzen des Gebietes. Bei schönsten Wetter schmeckte dann auch die Bratwurst, die den Teilnehmern am Granitabbau-Museum angeboten wurde, gleich doppelt so gut. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
Bei besten Frühlingswetter ging es, mittlerweile in gewohnter Tradition, mit Thomas Zuche, einem der ehrenamtlichen Biberbeauftragten des Landkreises Görlitz, auf die Spurensuche nach dem Biber. 7 Teilnehmer begleiteten Herrn Zuche entlang der Neiße und des Nordrandumfluters südlich des Görlitzer Ortsteiles Weinhübel. An historischer Stätte ging es durch zwei Biberreviere, wo die frischen Fraß‐ und Nagespuren des Bibers nicht zu übersehen waren. Bei Weinhübel wurde zwischen 1785 und 1787 der letzte Biber der Oberlausitz gefangen. Nach über 200 Jahren hat er nun seine einstigen Reviere wieder zurück erobert. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 13.03.2018 > Drausendorf > Exkursion "Der Biber an der Neiße"
Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft für Kinder und Jugendliche des Tierparks Zittau ging es ins südlichste Biberrevier des Landkreis Görlitz. Die Kinder konnten hier die Spu- ren, die der Biber hinterlassen hat, sehen. Der Biber selbst ließ sich leider nicht blicken, dafür sammelten die Kinder seine Hinterlassenschaften wie entrindete Zweige und Holz- späne. Dazu gab es viel Wissenswertes und Interessantes rund um den Biber. Die Exkursion wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebens- räume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 17.02.2018 > Ludwigsdorf > Exkursion "Der Biber an der Neiße bei Ludwigsdorf"
Zusammen mit Vertretern des Ehrenamtlichen Naturschutzes ging es an die Ufer der Neiße bei Ludwigsdorf. Die Spuren vom Biber sind hier nicht zu übersehen. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Biberrevierbetreuer Thomas Zuche zu den lokalen Vor- kommen umfassend informiert und die verschiedenen eindrucksvollen Aktivitäten des Nagetieres vor Ort vorgestellt. Die Exkursion wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebens-räume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 24.06.2017 > Bus-Exkursion zum Thema "Naturschutz und Landwirtschaft"
Den 26 Teilnehmern aus ehrenamtlichem Naturschutz, Vereinsmitgliedern und weiteren Interessierten wurde eine Busexkursion angeboten. Hr. Schleuder von der Agrargenos- senschaft Nieder Seifersdorf e.G. stellte 2-jährige Blühflächen in der Feldflur vor, die vor allem für Bodenbrüter, wie das selten gewordene Rebhuhn wichtig sind. Für den zweiten Programmpunkt konnte Fr. Birgit Fleischer gewonnen werden, die ihre Tätigkeit als Natur- schutzberaterin im Landkreis Görlitz vorstellte und auf Flächen des Gutes Krauscha ver- schiedene extensiv bewirtschaftete Felder mit Ackerwildkräutern vorstellte. Nach der Mittagspause stellte der Geschäftsführer vom Gut Krauscha, Hr. Mautschke, seinen Öko- betrieb vor. Abschließend ging es zusammen mit Hr. Michael Striese in die Neißeaue bei Ober-Neundorf, wo er Wiesenflächen vorstellte, auf denen noch beide Arten des Wiesen- knopf-Ameisenbläulings zu finden sind. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 12.05.2017 > Waldhufen > Frühlingsspaziergang "Im Reich des Fischadlers am Reichendorfer Polder"
Mit dem dritten Frühlingsspaziergang dieses Jahres ging es an den Reichendorfer Polder mit seiner reichen Vogelwelt. Die 9 Teilnehmer wurden gleich zum Beginn der Tour vom Fischadler persönlich begrüßt, der seinen Horst auf einem Hochspannungsmasten ent- lang der Route gebaut hatte. Aber auch am Reichendorfer Polder selbst gab es eine Viel- zahl an Vögeln zu beobachten: Flussseeschwalben in einer Kolonie, Kormorane, Drossel- rohrsänger oder auch Saatgänse sollen hier stellvertretend genannt werden. Am Wegrand ließen sich auch die Spuren des Bibers entdecken. Auf dem Weg zum Folgeteich beglei- teten die Rufe eines Seeadlers die Wandergesellschaft. Dort konnte zum Abschluß des Frühlingspazierganges noch dem Konzert der Rotbauchunken gelauscht werden. Die Ver- anstaltung fand einen geselligen Ausklang in der Seeschänke. Die Exkursion wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebens-räume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 22.04.2017 > Jauernick > Frühlingsspaziergang "Feuchte Gesellen im Schutze der Tümpel - Amphibienexkursion"
Der zweite Frühlingsspaziergang dieses Jahres führte uns an die Althalde des Berzdorfer Sees. Mit 17 Teilnehmern ging es vom Parkplatz an der Kirschallee in Jauernick- Busch- bach zum Aussichtspunkt und weiter zu den Teichen an der Althalde. Dem recht kühlen Wetter geschuldet, blieben die Amphibien in ihren Verstecken. Dafür konnten wir schöne Blicke auf den See, die Gebirgsketten im Hintergrund und die Kirschblüten von Sachsens ältester geschützter Kirschallee genießen. Auch der Gesang der Goldammern blieb uns nicht verborgen. Das Aprilwetter meinte es jedoch gut mit uns und es blieb trocken. Besonders gefreut haben wir uns über das große Interesse unserer jüngeren Teilnehmer, welche auch das Leben im Teich unter die Becherlupe nahmen. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 01.04.2017 > Ludwigsdorf > Frühlingsspaziergang "Neiße-Biber im Dorf - unterwegs am Ludwigsdorfer Mühlgraben"
Wieder einmal waren wir mit Thomas Zuche, einem der ehrenamtlichen Biberbeauftragten des Landkreises Görlitz, unterwegs. Dieses Mal begleiteten uns 25 Teilnehmer auf dem Weg am Mühlgraben in Ludwigsdorf, einem Ortsteil von Görlitz. Erfreut waren wir über die jungen Gäste, auch aus der Landeshauptstadt angereiste, die sehr interessiert den Fraß- und Nagespuren des Bibers folgten. Den dämmerungs- und nachtaktiven Gesellen beka- men wir natürlich nicht zu Gesicht - aber seine Anwesenheit war allgegenwärtig. Auch das Wetter war auch wieder auf unserer Seite und verwöhnte uns mit frühlingshaften Tempe- raturen. Das Geklapper der ortsansässigen Störche begleitete uns auf dem Hin- und Rückweg. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 15.10.2016 > Hirschfelde > Exkursion "Holzfäller im Neißetal - die Rückkehr des Bibers"
Aufgrund der großen Resonanz des gleichnamigen Frühlingsspaziergangs vom 02.04. 2016 wurde die Tour wiederholt angeboten. Erneut ging es unter fachkundiger Leitung des ehrenamtlichen Biberbeauftragten, Thomas Zuche, ins südlichste Biberrevier des Landkreises Görlitz. 17 Teilnehmer begleiteten ihn entlang der Neiße von Hirschfelde nach Drausendorf. Es konnten frische Spuren, in Form von Nahrungsresten oder auch frischen Grabungen, beobachtet werden. Der Biber selbst blieb aber den interessierten Blicken verborgen. Hr. Zuche informierte umfassend über den Biber in der Region. Die Exkursion wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebens- räume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 03.08.2016 > Görlitz, OT-Weinhübel > Exkursion "Die Görlitzer Neißeaue im August"
Der August ist die Zeit der Hochstaudenfluren. Diese lassen sich vor allem gut entlang der Neiße beobachten. Unter Führung von Herrn Sbrzesny ging es mit 8 Teilnehmern in das FFH-Gebiet "Neißegebiet" bei Görlitz, um typische Vertreter der neißebegleitenden Vegetation vorzustellen. Leider ist die Neißeaue durch eine Vielzahl an, zum Teil invasi- ver, Neophyten in ihrer natürlichen Ausprägung gestört. U.a. konnten Exoten wie die Stachelgurke (Bild), aber leider auch Dominanzbestände des Japanischen Staudenknö- terichs und des Indischen Springkrauts beobachtet werden. Heimische Stauden konnten z.B.mit dem Blutweiderich, dem Blauweiderich und den Kompasslattich gezeigt werden. Die Exkursion wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebens- räume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 29.06.2016 > Schönau-Berzdorf > Frühlingsspaziergang "Botanische Besonderheiten auf und rund um den Schönauer Hutberg" (2.Aufl.)
Aufgrund der großen Nachfrage des Frühlingsspaziergangs "Botanische Besonderheiten auf und rund um den Schönauer Hutberg" vom 01.06.2016 kam es am 29.06.2016 zu einer Neuauflage dieser Exkursion. Zusammen mit 6 interessierten Teilnehmern ging es erneut auf den Hutberg. Ende Juni bot sich den Teilnehmern ein teilweise verändertes Blühspektrum. Viele Frühblüher waren nur noch an ihren Laubblättern zu erkennen, u.a. standen dafür Arten wie Färber-Ginster, Gewöhnlicher Thymian und auch die Heide- Nelke in ihrer vollen Blüte. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 19.06.2016 > Großdehsa > Frühlingsspaziergang "Auf der Spur elfenhafter Wesen am Bubenik" - Schmetterlingsexkursion
Unter fachkundiger Führung des Schmetterlingsexperten Sven Wauer ging es dieses Mal südlich von Löbau, OT Großdehsa, auf den Bubenik und die Kleine Landeskrone. Bei der ca. 4,5 km langen Exkursion ging es auf die Suche nach den elfenhaften Wesen. Neben einer Vielzahl Wicklern, die für ihre Verpuppung Blätter zusammenrollen bzw. falten, konnte u.a. noch das Ochsenauge (Bild), einige Spanner und auch Widderchen beobachtet werden. Leider erfuhr die Veranstaltung, trotz schönen Wetters, nicht die erwartete Resonanz wie bei den vorangegangenen 2016'er Frühlingsspaziergängen. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 01.06.2016 > Schönau-Berzdorf > Frühlingsspaziergang "Botanische Besonderheiten auf und rund um den Schönauer Hutberg"
Am 01.06.2016 ging es mit dem Exkursionsführer Kay Sbrzesny und 26 Pflanzenfreunden auf den Schönauer Hutberg. Es gab eine Vielzahl von botanischen Raritäten zu bestaunen, u.a. Türkenbund-Lilie, Heide-Günsel, Gefleckter Aronstab oder auch das Zittergras (Bild). Insgesamt konnten fast 20 Arten der Roten Liste auf der Exkursion gefunden werden. Die Teilnehmer wurden zum Schönauer Hutberg und dessen Arteninventar informiert, u.a. zum gesetzlichen Schutz des Schönauer Hutbergs, Wissenswertes rund um vorgefundener Pflanzenarten, u.v.m.. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 30.04.2016 > Nechern > Frühlingsspaziergang "Auf der Suche nach Frosch Paul und Kröte Paulinchen in der Teichgruppe Nechern"
Zusammen mit den Exkursionsführer Georg Brendler ging es in das Teichgebiet Nechern westlich von Weißenberg. Leider konnte nur Frosch Paul angetroffen werden, Kröte Paulinchen war vermutlich schon in ihr Sommerrevier abgewandert. Dafür waren aber eine Vielzahl anderer Tierarten zu beobachten; wie Seeadler, Rohrweihen, Turmfalken, Weißstörche, Kraniche, Reiherenten oder auch Saatgänse. Am Wegesrand konnte man die ersten Frühblüher beobachten ‐ besonders die Sumpfdotterblumen im Auwald lieferten ein prächtiges Farbenbild. Insgesamt nahmen 13 Personen an der Exkursion teil. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.
---------- 02.04.2016 > Hirschfelde > Frühlingsspaziergang "Holzfäller im Neißetal - die Rückkehr des Bibers"
Unter fachkundiger Leitung des ehrenamtlichen Biberbeauftragten, Thomas Zuche, führte der Frühlingsspaziergang entlang der Neiße von Hirschfelde nach Drausendorf. Insgesamt 35 Bürger begleiteten die Exkursion im aktuell südlichsten Biberrevier des Landkreises Görlitz. Dabei wurden viele Spuren vom Biber am Ufer gefunden, das Tier selbst konnte aber leider nicht beobachtet werden. Als dämmerungs- bzw. nachtaktive Art führt sie ein eher heimliches Leben. Nur durch ihre typischen Fraß- und Nagespuren lassen sich Biber eindeutig identifizieren. Der Frühlingsspaziergang wurde im Rahmen des Projektes: "Geschützte Arten und Ihre Lebensräume in der östlichen Oberlausitz"durchgeführt.